Eine ausgezeichnete Tradition
„Eines der tollsten Abenteuer, die wir auf dieser Welt haben können: sich selbst zu begegnen.“ (Wolfgang Borchert)
Die Förderung der Lebenskompetenz ist das Ziel unserer präventiven Arbeit. Unsere Schüler sollen zu selbstständigen, selbstverantwortlichen Menschen heranreifen, die zu einer respekt- und verantwortungsvollen Teilhabe an der Gesellschaft fähig sind. Voraussetzung dafür ist, die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen und einen offenen Blick auf die Welt zu behalten. Für unsere Arbeit ergeben sich daraus folgende Schwerpunkte:
• sozialer Umgang & interkulturelles Lernen
• Gewaltprävention
• Suchtprävention
• Gesundheitsförderung
• Umgang mit Medien
Für diese Arbeit wurde das Wolfgang-Borchert-Gymnasium am 13. September 2017 bereits zum zweiten Mal als „Präventionsschule“ ausgezeichnet. Dieser Titel wurde durch den Kreis Pinneberg, das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein und das Schulamt in Elmshorn verliehen.
Im Rahmen des Präventionskonzeptes zur Förderung der Lebenskompetenz werden sowohl stufenspezifische als auch jahrgangsübergreifende Angebote zur Suchtprävention gemacht. Dabei nutzen wir über schulische Angebote hinaus ein Netzwerk an Kontakten zu externen Anbietern, das nicht nur Schülern, sondern auch Lehrern vor allem präventiv, aber natürlich auch im akuten Ernstfall helfen soll.
Da Suchtverhalten viele Ursachen hat, ist es besonders wichtig, die psychosozialen Ursachen und Hintergründe von Suchtentwicklung in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken. Wir gehen insgesamt davon aus, dass Sucht nicht von Drogen kommt, sondern von betäubten Träumen und verdrängten Sehnsüchten. Unser Bestreben ist es, in Kooperation mit Schülern, Eltern, Lehrern und externen Anbietern die Kinder stark zu machen. Zu stark für Drogen.
Cornelia Tralau und Lisa Fröhling