Wolfgang-Borchert-Gymnasium Halstenbek

work in progress - Website-Relaunch zum Schuljubiläum

Vorwort von Andreas Carstensen

Die Gründung des Gymnasiums in Halstenbek jährte sich im Jahr 2018 zum 44. Mal. Die Frage, warum ich mich mit der Schule, die seit 1982 den Namen „Wolfgang-Borchert-Gymnasium“ trägt, beschäftige, ist vordergründig mit meiner Pensionierung in diesem Sommer nach 38 Jahren an dieser Schule zu beantworten. Mit mir geht der letzte aktive Lehrer, der noch unter dem ersten Schulleiter Jürgen Ziegler gearbeitet hat. Aber mich bewegt im Rückblick mehr. Ich will den Faktoren nachspüren, welche die Schule in ihren bisher 44 Jahren geprägt haben, und ihre Entwicklungslinien sich bis heute aufzeigen. Dabei werde ich auch politische und gesellschaftliche Bedingungen einbeziehen.

Der Abriss des alten Schulgebäudes im Herbst 2015 hat die Frage nach dem, was diese Mauern überdauert, augenfällig werden lassen. Auf dem obenstehenden Foto ist das Logo der Präventionsschule zu erkennen, und so ist die Prävention eine der Entwicklungslinien, der ich nachgehen möchte. Neben den drei wichtigen Gruppen einer Schule, nämlich Schülern, Eltern und Lehrern, sollen auch die Namensgebung der Schule und ihre Bedeutung bis heute thematisiert werden. Gegen Ende möchte ich auf die Schulleiter eingehen, die das Wolfgang-Borchert-Gymnasium bisher geführt haben.
Wichtig für meine Arbeit sind die Quellen, die mir für meine Arbeit zur Verfügung gestanden haben. Einen hohen Stellenwert dabei haben meine Gespräche, die ich mit dreien der vier Schulleiter, die das Wolfgang-Borchert-Gymnasium bisher hatte, führen durfte: Jürgen Ziegler, Karsten Schneegaß und Veit Poeschel. Da der zweite Schulleiter, Horst Schmidt, leider verstorben ist, habe ich auch ein Gespräch mit Carsten Möckelmann, der von der Gründung der Schule bis 1999 stellvertretender Schulleiter gewesen ist, einbezogen. Peter Rosteck war von Ende 1999 bis zum Amtsantritt von Karsten Schneegaß im Mai 2000 kommissarischer Schulleiter, und von daher war auch ein Gespräch mit ihm von Bedeutung. Weiterhin standen mir Zeitungsartikel im Archiv der Schule und die Festschriften zum 10 -, 25 – und 30 jährigen Schuljubiläum zur Verfügung. Außerdem konnte ich mehrere Hefte von Schülerzeitungen und des Eltern-Infos von Kollegen ausleihen. Schließlich waren weitere noch aktive sowie ehemalige Kolleginnen und Kollegen freundlicherweise zu Auskünften bereit.
Ich habe mir das Ziel gesetzt, eine im Umfang begrenzte Geschichte des WoBos vorzulegen, was eine Schwerpunktsetzung erfordert. Der Unterricht in einzelnen Fächern oder Fachbereichen steht nicht im Fokus, sondern das Schulleben im Ganzen. Der Vorteil ist, dass dadurch Entwicklungen deutlicher zutage treten können.

Der vollständige Bericht ist hier als PDF-Version les- oder herunterladbar:

Wolfgang-Borchert-Gymnasium

Bickbargen 111
25469 Halstenbek
Deutschland

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