Wolfgang-Borchert-Gymnasium Halstenbek

work in progress - Website-Relaunch zum Schuljubiläum

Die KUNST sagt dem SCHULVEREIN danke

Dank der großzügigen Spende des Schulvereins ist die Kunst in der Lage, sechs neue Light Pads (Lichtbretter) anzuschaffen. Diese Lichtbretter eignen sich hervorragend u. a. zum Durchpausen grafischer Arbeiten, Illustrationen und Zeichnungen oder zum Korrigieren und Verfeinern von Skizzen, Comics und perspektivischen Darstellungen. Durch die große Anzahl der nun zur Verfügung stehenden Lichtbretter ist es mehreren Schülerinnen und Schülern gleichzeitig möglich, produktiv an ihren Bildern zu arbeiten.
 
Bedanken möchten wir uns auch für die Unterstützung durch den Schulverein bei Exkursionen in die Kunsthalle oder ins Bucerius Kunstforum. So war es uns in der Vergangenheit möglich, z. B. die Anita Ree-Ausstellung oder die Venedig-Ausstellung zu besuchen. Da es für unser Fach immer wieder wichtig ist, den Originalen zu begegnen und sich mit diesen auseinanderzusetzen, bringen die gesponserten geführten Museumsbesuche den Unterricht voran.

G. Krieg im Namen der Kunstfachschaft (März 2018)

 

Kunst am Wolfgang-Borchert-Gymnasium

Vielfältige praktische Arbeiten, die regelmäßig im Schulgebäude präsentiert werden, geben einen kleinen Einblick in den Kunstunterricht unserer Schule.

Das Fach Kunst wird in den Klassenstufen 5 + 6 und 8 – 13 zweistündig, im Profilfach in der Oberstufe drei- bis vierstündig unterrichtet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts (Klasse 8 + 9) ein ästhetisches Angebot zu wählen.

In der Profiloberstufe wird nach den jeweiligen Gegebenheiten entschieden, ob Kunst im Klassenverband oder auch in Kursen unterrichtet wird. Seit dem Schuljahr 2010/11 gibt es regelmäßig ein ästhetisches Profil am Wolfgang-Borchert-Gymnasium. In den anderen Kunstkursen / Kunstklassen in der Oberstufe wird nach Absprache auch profilergänzend unterrichtet.

Das Fach Kunst beinhaltet eine Vielfalt von Arbeitsbereichen. So bilden z.B. die Bereiche Zeichnung, Malerei, Collage und Drucktechniken in den 5. und 6. Klassen einen Schwerpunkt. Ab der 8. Klasse gewinnen zusätzlich die Kunstgeschichte, Architektur und Raum, bewegte Bilder und Medien an Bedeutung. In den 8. Klassen findet ergänzend Werkunterricht statt. Hier werden insbesondere Erfahrungen mit werkspezifischen Materialien und Techniken gemacht.

Die Komplexität des Faches bietet gute Möglichkeiten, Inhalte und Themen in Zusammenarbeit mit anderen Fächern zu behandeln. Illustrationen zu einer Buchbesprechung (Deutsch) oder Modelle zu Wohnformen in anderen Kulturen (Geschichte) sind nur zwei Beispiele dafür. Außerdem werden Besuche von Museen, Galerien und Ausstellungen in allen Altersgruppen angestrebt, um Unterrichtsinhalte auch in neuen Zusammenhängen zu sehen.

Neben den lehrplanmäßigen Anforderungen bleibt trotzdem noch genügend Spielraum für spontanes und aktuelles Gestalten. Weihnachtsarbeiten können – vor allem bei Jüngeren – ebenso Bestandteil des Kunstunterrichts sein wie die Gestaltung des Klassenraumes, Teilnahme an schulinternen Aktionen oder die Teilnahme an allgemeinen Wettbewerben.

Durch die Vielfalt und Vielseitigkeit bereichert der Kunstunterricht das Schulleben und ermöglicht den Kindern und Jugendlichen einen Zugang zu unserer bildgeprägten Kultur.

Ute Reitzenstein
2013


Kultur trifft Schule-Projekt des Kunstprofils Q1d

KETCH UP

„Schülerinnen und Schüler der Klasse Q1d, 2020 (KY) des Wolfgang- Borchert- Gymnasiums erarbeiteten an drei Projekttagen eigene Stillleben, ernteten Tomaten und Kräuter, schrieben lyrische Rezepte, kochten Tomaten ein, kreierten einen KETCH UP und entwarfen das Produktkonzept.

„Larrys KETCH UP – einmal ohne alles“

Das Projekt wurde von der Bürgerstiftung Helms, “Schule trifft Kultur“ Land SH, der Bürgerstiftung VR Bank, privaten Unterstützern, der Fa. GrünKorb und dem Kulturwerk SH e.V. gefördert.

Online sichtbar ist das Projekt auf der Seite der Kulturvermittler des Landes SH. Die Dokumentation finden Sie hier.

Nachhaltiger „Cross Over“ Bildungsort für Kultur, Naturwissenschaft, Ernährung, Wirtschaft- Politik, Kunst und Kreativität.

STILLLEBEN- Tomaten, von der Leinwand auf den Tisch.

Aus unterschiedlichen Gesprächen entstand die Idee das Thema „Stillleben“, welches Bestandteil des Unterrichts ist, mit einem kreativen Ansatz zu entwickeln, um Schüler*innen gemeinsam in den Fächern Kunst, Biologie, Deutsch, Wirtschaft und Politik fächerübergreifend aktiv werden zu lassen.
Sie sollen ihre eigenen Ideen zum Stillleben in Bild, Wort, Natur und Ernährung umsetzen und so die Bezüge von Kunst, Kultur und Naturwissenschaft kreativ und nachhaltig erfahren.“
Auszüge aus der Dokumentation verfasst von Marion Quoos (Kultur trifft Schule)

„Wir, Schülerinnen und Schüler der Klasse Q1d des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums in Halstenbek, durften vom 12.8.-14.08.2020 an dem Projekt STILLLEBEN – Tomaten, von der Leinwand auf den Tisch teilnehmen.“ (Hier berichten Finja Schünemann und Lilli Lorenzen über die verschiedenen Aktivitäten.)

TAG EINS

Bereits im Laufe des ersten Tages haben wir begonnen, unsere Stillleben in der Begleitung von Birgit Bornemann zu zeichnen und sammelten erste Ideen für unser Projekt: „Entwicklung eines Labels für unser „Produkt“.
Die anschließende Hofführung war für uns besonders interessant. Wir haben nicht nur alles genau kennenlernen dürfen, sondern uns auch durch die vielfältigen Tomaten- und Gemüsesorten „probiert“.

TAG ZWEI

Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir in den zweiten Tag. Direkt nach der Ankunft haben wir uns in unseren Gruppen zusammengefunden und konkret mit mioq an dem Logo und dem Label für unser Produkt „KETCH UP“ gearbeitet.
Zudem haben wir unsere Stillleben beendet und unter der Anleitung von HannaH Rau neue Schreibansätze gefunden. Nach einer kurzen „Aufwärmphase“ haben wir dann in Einzelarbeit Gedichte verfasst. Diese haben wir zum Abschluss des Tages untereinander vorgelesen.

TAG DREI

Auch der dritte und letzte Tag des Workshops war äußerst interessant und spannend gestaltet. Nach einer Abschließenden Besprechung und Entwicklung des Logos, sowie der Gestaltung der Verpackung unseres finalen Produktes „Larry’s Ketch up – Einmal ohne alles“ ging es auf die Felder der Hofes.
Mithilfe von Helge Hagemann, einem passionierten Koch aus Hamburg und Phillip Frenßen, dem Betriebsleiter des Unternehmens, haben wir zunächst diverse Kräuter gepflückt, welche wir später unseren eigenen gekochten Gerichten zur Verfeinerung beigefügt haben. Hierbei haben die einzelnen Gruppen verschiedene Speisen zubereitet, wie beispielsweise getrocknete und eingelegte Tomaten, orangene Tomatensauce mit Nudeln und unseren Ketchup für unser Projekt.
Das Projekt wurde nun mit der Erstellung einer kleinen Ausstellung und dem Druck eines Rezeptbuches abgeschlossen.






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