Doppel-Gold für die Wobo-Tennismannschaften und ein Rekord

Im Wettbewerb „Jugend-trainiert-für-Olympia“ konnten sich vergangene Woche in Kiel beide
Halstenbeker Tennis-Mannschaften sensationell durchsetzen und den Landesmeister-Titel ans
Wobo holen.

Die Matches waren sowohl bei den Jungs, als auch bei den Mädchen (jeweils in der WK2) hart
umkämpft und denkbar knapp. Bei den Jungs stand es nach vier Einzeln und zwei Doppeln 3:3. Da
beide Teams auch bei den Sätzen gleichauf waren, mussten die gewonnenen Spiele entscheiden.
Hier lag die Wobo-Mannschaft mit 59 zu 57 Spielen vorne und holte den Sieg gegen den starken
Gegner aus Preetz.

Noch dramatischer war es bei den Mädchen. Erst im letzten Doppel fiel die Entscheidung, wer den
Landesmeistertitel mit nach Hause nehmen darf. Nach 2,5 Stunden Spielzeit ging dieses für Inken
und Nina in einen nervenaufreibenden Match-Tiebreak, der anstelle eines dritten Satzes
ausgespielt wird. Nach einem vergebenen Matchball wehrten die Halstenbekerinnen ihrerseits
einen Matchball der Gegnerinnen aus Itzehoe ab, bevor sie schließlich den erlösenden letzten
Punkt einfahren konnten und den Doppel-Erfolg für das Wobo klarmachten.

Einen Rekord brachen unsere Mannschaften obendrein: Erst um 18:30 wurde der letzte Ball
gespielt, sodass am Ende eine Gesamtspielzeit von fast 9 Stunden zu Buche stand. Das gab es in
der Geschichte des Landesfinals noch nie – umso größer war am Ende die Erleichterung und
Freude bei den Spielerinnen und Spielern sowie mitgereisten Eltern und Verwandten.

Fürs Wobo traten an:

Genna Gerber, Nina Coers, Inken Maßmann, Johanna Göbel und Jenny Malchow sowie
Philipe Raintung, Ole Eggers, Linus Hunn, Noah Berndt und Steven Thiele.


Beitrag veröffentlicht

in

,

von

Schlagwörter: