Landespreisverleihung in Kiel am 20. Sept. 2021 – „Corona zum Trotz” ;)

© Körberstiftung

WoBo Schüler*innen nehmen erfolgreich am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2020/21 teil – unter dem Motto „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“.

Seit 1973 richtet die Körber-Stiftung alle 2 Jahre den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten aus. Mit bislang mehr als 150.700 Teilnehmer/innen und rund 34.800 Projekten ist er der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland.

Die Geschichtsfachschaft des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums beteiligt sich (spätestens) seit dem Schuljahr 2002/03 (damals zum Thema „Weggehen – Ankommen. Migration in der Geschichte.“) erfolgreich an diesem Wettbewerb. In Einzelfällen geschieht das als Klassenteilnahme – in der Regel werden die Beiträge jedoch in Einzel- oder Gruppenarbeit verfasst. Genauer gesagt, bemühen sich Geschichts-Kolleg*innen also seitdem, Schüler*innen zur Teilnahme zu motivieren und während des oft auch mühsamen Arbeitsprozesses über jeweils sechs Monate hinweg zu begleiten und zu beraten.

Eine besondere Herausforderung stellte diesmal auch beim Geschichtswettbewerb die Corona-Pandemie mit den damit verbundenen Einschränkungen für die Recherche dar. So sank die Zahl der Teilnehmenden von 269 (Sj. 2016/17) bzw. 340 (Sj. 2018/19) in Schleswig-Holstein auf 220 – in den anderen Bundesländern kam es zu einem vergleichbaren Rückgang.

Umso bemerkenswerter ist das Abschneiden der am WoBo beteiligten Schüler*innen:

Bei 220 Teilnehmer*innen /48 eingereichten Beiträgen gab es insgesamt 9 Landes- und 9 Förderpreise. Zwei der Landespreise gingen dabei an Ole Stoldt (Klasse 5) für seinen Filmbeitrag „Laufen – ein Sport für alle? Die Geschichte des Laufens und wie die Laufbewegung auch nach Halstenbek kam“ bzw. an Emma Willms (Q1-Jg.) für ihre Arbeit „Die Etablierung des Frauenfußballs in der BRD von 1970 bis heute“.

Dazu auch an dieser Stelle noch einmal einen ganz herzlichen GLÜCKWUNSCH!

Am Montag, den 20. Sept., geht es zur Preisverleihung im Kieler Rathaus. Bis November haben die beiden die Chance, auch noch für einen Bundespreis ausgewählt zu werden.

Wir drücken die Daumen!

Claudia Eisert-Hilbert
(Geschichts-Lehrerin und Tutorin beim Geschichtswettbewerb)

PS: Wer mehr über die beiden Beiträge erfahren möchte und bei der Filmvorführung für den gesamten 5. Jahrgang am 16. Juni nicht dabei sein konnte, sei auf die in der Lokalpresse erschienenen Berichte verwiesen:

Am 17.6.21 berichtete das Hamburger Abendblatt auf S. 19/ „Aus der Region“

Am 25.6.21 erschien ein Bericht im Pinneberger Tageblatt auf S.3


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