Seit 20 Jahren gemeinsam gegen Sucht

dank Schulverein und Bruno-Helms-Stiftung feiern die Suchtpräventions-Tage ein ganz besonderes Jubiläum

Wenn am Wobo Yogamatten ausgerollt und Bögen gespannt werden, der Vorhang für das Improtheater fällt, eigene Songtext und Gedichte entstehen oder medial gehypte Ernährungstrends kritisch hinterfragt werden, kann dies nur eines bedeuten: das Wobo öffnet die Tore für die Suchtpräventions-Tage.
Auch in der 20. Auflage wurden die SchülerInnen des zehnten Jahrgangs drei Tage lang von externen Fachkräften betreut und konnten aus einem breiten Projektangebot wählen, deren Inhalte sich am modernen, handlungsorientierten Präventionsonzept orientierten: anstelle des „erhobenen Zeigefingers“ stehen Handlungsalternativen zum ungesunden Umgang mit Süchten im Vordergrund. Die SchülerInnen sollen positive Wege, Ventile und Strategien kennenlernen und ausprobieren, um Sehnsüchte auszuleben und Süchte zu vermeiden, bevor sie entstehen.
So umfasste das diesjährige Angebot Entspannungsschulung durch Yoga oder Thai-Chi, Ernährungsberatung, Bogenbau, Improvisationstheater, Lern- und Stressabbau-Coaching, ein Kunstprojekt und Exkursionen zu Suchtkliniken.
Doch dass das Wolfgang-Borchert-Gymnasium die traditionsreichen Präventions-Tage auch dieses Jahr fortführen konnte, ist nicht mehr selbstverständlich. In der heutigen, turbulenten Zeit ist unsere Schulgemeinschaft mehr denn je auf wohlgesonnene Förderer angewiesen. Indem Sie unsere Förderer, wie den Schulverein oder die halstenbeker Bruno-Helms-Bürgerstiftung unterstützen, können auch Sie dafür sorgen, dass Veranstaltungen wie die Suchtpräventions-Tage, die in ihrer Kontinuität und Vielfalt im Kreis einmalig sind, eine Zukunft haben.

Veronika Schwald & Tilo Eber
Präventionskoordinatoren
Wolfgang-Borchert-Gymnasium Halstenbek


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