Alkohol, Essstörungen oder Cannabis – Sucht hat viele Gesichter.
Um im stressigen Schulalltag nicht in Suchtverhalten und Abhängigkeiten zu verfallen, bedarf es guter Strategien. Doch wo liegen meine persönlichen Ressourcen und wie setze ich diese gewinnbringend für mich ein? Wie achte ich mich auf mich selbst und verhindere dadurch Abhängigkeiten,bevor sie entstehen?
Mit dieser und ähnlichen Fragestellungen beschäftigten sich die SchülerInnen der zehnten Jahrgänge im Rahmen der 19. Auflage der Suchtpräventionstage vom 5.-7.März. Hierfür wurden die SchülerInnen wieder von externen Experten drei Tage lang betreut und angeleitet. Bei den Projekten steht nicht die klassische, theoriezentrierte und auf Abschreckung bedachte Suchtprävention im Vordergrund, sondern die moderne handlungsorientierte Variante, die Alternativen zum ungesunden Umgang mit Süchten und Sehnsüchten zum Ausprobieren anbietet.
Neben bereits etablierten Projekten wie dem Bogenbau, Trommeln, Yoga oder Stressmanagement, erfreute sich auch ein neues Projekt großer Beliebtheit: Unter der Anleitung einer ehemaligen Schülerin und Ernähungsberaterin lernten die SchülerInnen, wie man gesundes, leckeres Essen einfach und mit Freude zubereitet und mit bewusster Ernährung die eigene Leistungsfähigkeit steigern kann.
Besonderer Dank geht daher wieder an den Schulverein, dessen langjährige und großzügige Unterstützung die große Vielfalt an Projekten erst möglich macht!