Es ist wieder soweit: Seit dem 1. September läuft der neue Geschichtswettbewerb zum Themenbereich „Außenseiter in der Geschichte”. Mitmachen können alle Schülerinnen und Schüler – von der 5. Klasse bis zum 13. Jahrgang! Man kann als Einzelperson, zu zweit, als Gruppe oder Klasse teilnehmen.
Welche Projektergebnisse können eingereicht werden, um einen der zahlreichen Preise zu gewinnen? Da gibt es viele Möglichkeiten: schriftliche Beiträge (höchstens 50 Seiten DIN A 4), Filme oder Hörspiele (höchstens 45 Minuten), Multimediapräsentationen oder dreidimensionale Projektergebnisse (Ausstellung, Modell, Spiel etc.).
Das Thema muss einen regionalen Bezug zum Wohn- oder Schulort haben (Halstenbek, Rellingen, Pinneberg, Hamburg, . . .) oder einen biographischen Bezug zur eigenen Familie. Wer also zum Beispiel einen Großvater hat(te), der 1945 aus Ostpreußen flüchten musste, oder eine Urgroßmutter, die Fußball gespielt hat, der könnte das Leben eines Außenseiters oder einer Außenseiterin erforschen, der/die „anders“ war als die meisten Menschen in ihrer bzw. seiner Lebensumgebung. Man kann sich auch mit ganz unterschiedlichen Außenseitergruppen in unserer Region befassen, zum Beispiel mit Widerstandskämpfern gegen das nationalsozialistische Regime, mit „Halbstarken“, „Hippies“ („Gammlern“), religiösen Minderheiten usw. usw.
Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 28. Februar 2015. Es sind insgesamt 550 Geldpreise zu gewinnen, vom Förderpreis (100 Euro) bis zu Bundespreisen (500 – 2000 Euro).
Die Betreuung der Geschichtsprojekte übernehmen einige Geschichtslehrerinnen und -lehrer. Die Koordination liegt bei Herrn Dr. Hanauske, der alle Fragen zum Geschichtswettbewerb gerne beantwortet.
Die erste allgemeine Informationsveranstaltung für Interessenten am neuen Geschichtswettbewerb findet am Freitag, 12.9., um 13.15 Uhr im Lichtbildraum statt.
Wer sich schon mal vorab informieren will, kann dies hier tun:
Foto: Körber-Stiftung / ullstein bild